Experiment zum Frühling: Pflanzen färben
Mit wenigen Mitteln kann man manche Pflanzen ganz einfach färben. Aber wie soll das gehen? Natürlich könnte man die Pflanzen einfach anmalen, doch das wäre für uns zu einfach. Wir wollen erreichen, dass sich die Pflanze verfärbt.
Und so geht’s: Alles, was man für dieses spannende Experiment braucht, ist Wasser, ein Gefäß (Glas, Becher), Lebensmittelfarbe, Pflanzen und viel Geduld. Besonders gut eignen sich Pflanzen mit weißen Blüten wie zum Beispiel weiße Rosen. Man kann aber auch zu Sellerie greifen. Zuallererst schneidet man die Pflanze schräg an. Nun färbt man das Wasser in der gewünschten Farbe ein, in der später auch die Pflanze sein soll. Besonders gut eignet sich die Farbe Blau. Nun stellt man das Gefäß mit der Pflanze an ein sonniges Plätzchen. Nach etwa zwei Tagen lässt sich bereits etwas beobachten. Die Blüte der Pflanze beginnt die Farbe des Wassers anzunehmen. Der Versuch veranschaulicht, dass die Pflanze trinkt!
Auch Pflanzen benötigen Wasser für ihren Stoffwechselablauf und besitzen daher einen Wasserkreislauf. Über die Wurzeln nimmt die Pflanze Wasser und Nährstoffe auf und leitet diese bis in die Blüte über „Wasserleitungen“ weiter. Das Wasser verteilt sich in der Pflanze. Da unser Wasser nun farbig ist, und sich in der Pflanze verteilt, hinterlässt die Farbe Spuren in der Pflanze.
TIPP: Umso frischer die Pflanze, desto besser gelingt das Experiment.
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